Es sei denn, Bitten und Betteln fallen unter diese Kategorie. Angesichts des gesamten Haushaltsvolumens mag die Stadt mit den bisher aufgrund der Lehman-Pleite aufgelaufenen Zinsausfällen von um die 70.000 € noch mit einem blauen Auge (vgl. Badische Zeitung von gestern) davongekommen sein, die sich aus der Einlagensicherungssperre ergebenden grundsätzlichen Fragen greifen indes tiefer. Für Ziele wie eine regionalgebundene Anlagestrategie mit überschaubaren Risiken und positiven Effekten für die Wirtschaft vor Ort handelt es sich nämlich keineswegs um Peanuts, sondern um eine Bankrotterklärung. Als die städtische Anlage bei Lehman Brothers bekannt wurde spekulierte man noch, ob man von Einlagensicherungsfonds und Bafin wohl in 2 Wochen oder 2 Jahren hören würde. Die 2 Wochen sind mittlerweile verstrichen …