Johannes hat auf dem Blog der Fachschaft Geschichte eine tolle Entdeckung gebloggt:
N.W. ist eine Schlüsselfigur an der Uni Freiburg, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man das KG I durch den Philosopheneingang betritt, findet man links sein Büro, wo er mehr als 30.000 Schlüssel von Universitätsräumen verwaltet. W. ist das, was man ein Unikum nennt. Jeder, der einmal bei ihm war, kann über ihn eine Geschichte erzählen, die meisten haben mit seiner nebenamtlichen Tätigkeit als DJ zu tun. W. sorgt im berüchtigten Umkircher Heuboden und auf diversen Festen des Breisgaus für Partymusik.
Das alles wäre allein schon einen Blogeintrag wert, doch brisant wird dieses anekdotische Wissen, weil in der gestrigen FAZ ein anonym veröffentlichter „Bericht aus dem Innenleben der Exzellenz“ veröffentlicht wurde, in dem beschrieben wird, durch welch kafkaeske Unibürokratie … (weiterlesen im Original)
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Chicken Tikka Masala ist eines unserer Lieblingscurrys nach Stephan Rinkes Originalrezept. Alle exotischen Gewürze kann man gut auf Vorrat kaufen, dann hat man immer alles im Haus für ein wärmendes Curry an kalten Tagen. Die Gewürze für das Hühnercurry gibt es alle im Asien-Supermarkt. Lustigerweise kann man das „indische“ Gericht in Indien nicht bekommen. Ähnlich wie Chop Suey ist das Gericht gar nicht in Indien entstanden, sondern in Großbritannien. Es ist ein britischer Versuch, die indische Küche mit der englischen zu kombinieren. So etwa: So stellt sich der Engländer die indische Küche vor.
Zutaten
Marinieren des Fleisches (am Vortag)
4 Hähnchenbrustfilets (ca. 400–600 g)
1-1∕2 cm frischen Ingwer
5 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl oder Gehee
1 EL Kreuzkümmel (Kumin)
1 EL Korianderpuder (Dhania)
1-1∕2 EL Garam Masala
1 Msp Chilipulver
3 EL frischen gehackten Koriander
4 EL Joghurt
1 TL Salz
1 EL frische gehackte Minze
1∕2 TL Oregano
Für die Sauce
6 EL Olivenöl
2 Dosen gehackte Tomaten
4 Tassen Joghurt
1 geriebenen Apfel (als Alternative auch 1 große Banane)
1∕2 EL Kreuzkümmel
2 TL Zucker (Honig schmeckt auch sehr gut)
1∕2 EL Korianderpuder
1∕2 EL Kurkuma
2 EL Sahne
5 EL frischen gehackten Koriander
4 EL Tandooripaste
3 EL gemahlene Mandeln
1 TL Salz
3 EL gemahlene Kokosraspeln (alternativ auch Kokosmilch)
Kochgeschirr
1 große Schüssel
1 Backblech, ausgelegt mit Backpapier
1 Topf
Zubereitung
Chicken Tikka
Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenmischen und die Hähnchenbrüste in mundgerechte Stücke schneiden.
Dann das Hähnchen in die Marinade geben und für mindestens 2 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank marinieren.
Das Huhn mit der Marinade bei 220 °C im Ofen bei Umluft (+ ev. Grill) unter gelegentlichem Wenden auf einem Backblech garen.
Sauce
Alle Zutaten (mit Ausnahme der Mandeln, Salz, Kokosnuss, der Sahne und einer kleinen Handvoll frischem Koriander) in einen Kochtopf geben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.
Die Hitze reduzieren, so dass die Sauce nur noch leicht köchelt.
Jetzt die Mandeln, Salz und Kokosnuss zugeben und erneut zum Kochen bringen.
Dann auch die Hähnchenstücke zur Sauce beigeben.
Eventuell mit Honig und den genannten Gewürzen abschmecken (seid einfach experimentier-freudig aber vorsichtig mit dem Chilipuder).
Wenn das Hähnchen heiß ist, die Sahne auf die Sauce geben und mit frischem gehackten Koriander garnieren.
Guten Appetit!
Beilagen
Reis
Naan mit Trockenhefe oder Naan