Zumindest, wenn man sich das Ergebnis der diesjährigen Wahl an der Uni Freiburg ansieht. Aus dem Stand kommt die Liberale Hochschulgruppe entgegen dem Bundestrend ihrer Mutterpartei auf 6,68% und damit mit einem Sitz in den AStA. Der RCDS stürzt – auch irgendwie entgegen dem Bundestrend – auf 8,8% ab und verliert einen seiner bisher zwei Sitze. Ähnlich ergeht es der Juso-Hochschulgruppe, die auf nur 21,06% kommt und mit einem Vertreter weniger als bisher nun 3 AStA-Sitze für sich verbuchen kann. Ganz ohne Mutterpartei und folglich mit Gewinnen geht buf, das Bündnis der Fachschaften, aus dem Wahlgang als klarer Sieger hervor: 63,48% sind für 10 Sitze (nach 9 im Vorjahr) gut – eine komfortable Zweidrittelmehrheit also, die das bewährte und beliebte Freiburger u-asta-Modell abermals bestätigt. Im Senat hat sich übrigens nichts geändert: einen Juso und 3 buf-VertreterInnen entsenden die Studierenden in dieses Gremium.