Lieber einen OB, der auf die Kacke hauen kann.

Martin Jost schreibt in entwaffnender Nüchternheit auf, wie er den OB-Wahlkampf erlebt hat,und nennt das ganze die wirklich letzte Analyse. Kostprobe:

Ich merke, ich komme in das „X-Alter“, wobei X in der alten Weisheit steht: „Wer mit 14 Kommunist ist, ist ein guter Mensch. Wer mit X immer noch Kommunist ist, ist ein dummer Mensch“. Etwas in mir sträubt sich zwar, die These „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ zu unterschreiben. Aber die eigenartige Kandidatenzusammenstellung hat mich zum ersten Mal in meinem Leben den „Rechtsaußen“ wählen lassen, weil ich den arroganten Ökorealo für die verantwortungsbewussteste und zukunftsträchtigste Wahl hielt.

Wie gesagt, entwaffnend. Lesen!