Frühstart.

Heute stand ich besonders früh auf, denn es gab da noch etwas zu erledigen: Auf dem Thesenpapier für mein heutiges Proseminarreferat zum Thema „Parlamentarismus: Voraussetzungen und Funktionen“ musste noch die obligatorische Kopfzeile eingefügt werden. Dann ging es aber schon los. Das Semester hat zwar grad erst begonnen, was aber kein Grund ist, nicht schon etwas zu tun, und so hatte ich mich abermals für das erste der Referate entschieden. Ich war zwar von den 6 Tagen Vorbereitungszeit die ersten 3 Tage Erkältungsbedingt außer Gefecht und ein Großteil der Literatur war wie so oft nicht auf die Schnelle verfügbar, aber gerade in Anbetracht dieser Bedingungen ist ein zwar zugegebenermaßen leicht strukturfreies aber, so möchte ich meinen, dennoch treffendes fast-Dreiviertelstündchen dabei herausgekommen. Es ging übrigens u.a. um Seymour M. Lipset und seine soziologischen Untersuchen zur Demokratie, eben um Voraussetzungen und Funktionen, insbesondere dann auch um die Rolle freier Wahlen. Soziologie, Jura und Politikwissenschaft also. Geschichte ist eben eines der interdisziplinärsten Fächer überhaupt.